ME Stummfilmvertonung

Aufgabe: Vertonung eines kurzen Stummfilms (Zusammenschnitt aus Nosferatu, 1921 produziert von Enrico Dieckmann und Albin Grau), im Rahmen des Distance Learnings während der Lockdown Phase im Schuljahr 2020/21

Kapitel Filmmusik, Aufgabenstellungen:
  • Erstellen eines Worddokuments mit Ausarbeitung folgender Inhalte:
    • Kurze historische Übersicht zur Entstehung des Genres „Filmmusik“
    • Funktionen, Auswirkungen Filmmusik
    • Unterschiedliche Techniken (Leitmotive, Underscoring, Mood-Technik)
    • Bereitstellung der Musik (von Livebegleitung am Klavier über Filmorchester bis zum digitalen Orchester)
    • In diesem Dokument formal vorgeschrieben: Kapiteleinteilung, Inhaltsverzeichnis, Quellenverzeichnis
  •  Vertonung eines vorgegebenen Stummfilms (Nosferatu)
    • Erstellen eines Zeitskripts inkl. Quellenangabe (Wann wird welcher Soundeffekt, welche Musik im Film unterlegt, woher stammt die Musik/der Sound), eigene Kreationen waren erwünscht
    • Vertonung und Rendering (im geeigneten Filmformat -> Dateigröße/Qualität) des vorgegebenen Filmmaterials
    • Abgabe elektronisch in der verwendeten Lehrplattform

Nachstehend eine Auswahl von Filmen aus dieser Aufgabe

Klassik neu erfunden

Die 3c und 4d im Wiener Konzerthaus bei „Upbeat“ mit Igudesman und Joo

Am 5. 4. 2018 gingen wir (3c und 4d) im Fach Musikerziehung ins Wiener Konzerthaus um uns dort die Vorstellung „Upbeat“ anzusehen. Die Musikentertainer Aleksey Igudesman (Violine) und Hjung-Ki Joo (Klavier) musizierten mit den Wiener Symphonikern.

Als wir in den großen Saal gingen, waren wir sofort begeistert von dem wunderschönen vergoldeten Deckenschmuck und den probenden Musikern. Die Lichter gingen aus und die Show ging los. Jetzt applaudierten wir für die ca. 60 Orchestermusiker, es sollte in der kommenden Stunde viel Applaus folgen.

Das unterhaltsame Konzert entführte das junge Publikum auf eine stürmische Fahrt quer durch alle erdenklichen Genres.

Igudesman und Joo kombinierten frech und selbstverständlich Klassik mit Popkultur. Die Mischung der Musikstile hat uns sehr gut gefallen. Es gab Musikrichtungen wie Klassik, Opernouvertüren, Walzer, Märsche, Kletzmer, Jazz und sogar Breakdance-Einlagen zu Hip-Hop-Beats.

Ein bekannter Handy-Klingelton wurden frei nach Mozart, Brahms und Schönberg interpretiert, der „Radetzky-Marsch“ zum „Yankee-Doodle March“ umgeschrieben und das bekannte Thema von Mozarts „Eine Kleine Nachtmusik“ harmonierte bei Joo und Igudesman mit „Stars and Stripes“. Die Glitzerfracks und die lustige Moderation passten perfekt zu der unterhaltsamen Show. Besonders schön musizierten die Wiener Symphoniker bei der „Polka de Espana“ und „The Pink Panther“ von Henry Mancini.

Uns hat es der Konzertbesuch gut gefallen, das Beste waren für uns die Comedy-Elemente, wie z. B. Joos Interpretation von Robert Schumanns „Träumerei“ im Liegen, die Darth-Vader-Einlage beim „Imperial March“ von John Williams und das Gerangel der Dirigenten Joo und Igudesman um das erste Pult im Saal.

[FUCH]

In der 2d sind die Raubtiere los: Tiere feiern Karneval!

Posierendende Löwen im Blitzlicht der Fotografen auf dem Red Carpet, ein Pas-de-Deux der Elefanten, Hühner, die die Bühne suchen und klappernde Knochen ambitionierter Fossilien – am 23. Februar 2017 tanzte im Festsaal alles, was in der Tierwelt Rang und Namen hat.

Die 2d führte ihre eigene Version von Camille Saint-Saëns‘ berühmtem Orchesterwerk „Der Karneval der Tiere“ auf. Die Schülerinnen und Schüler haben in intensiven kreativen Bearbeitungsphasen fächerübergreifend in BE und ME eine fantasievolle Interpretation des bekannten Werkes gestaltet und das gut gelaunte Publikum in ihre eigene farbenfrohe Welt jenseits der ja doch bisweilen nüchternen Realität entführt.

Unser Ausflug ins „Haus der Musik“

Ein Schülerbericht der Klasse 1c

An einem kalten Dienstag im Jänner holten uns die Professoren Fuchsberger und Walker ab. Wir fuhren mit der U-Bahn ins „Haus der Musik“ in der Wiener Innenstadt.

Als wir die Treppe hinaufstiegen sahen wir gleich eine Klaviertastatur auf den Stiegen. Da konnte man durch auf- und abgehen Töne erzeugen. Im ersten Stock angekommen spielten wir „Würfel Walzer“. Danach gingen wir die Wachsfigur von Otto Nicolai, dem Gründer der Wiener Philharmoniker, besuchen.

Im 2. Stock gab es Informationen über Akustik, Instrumente und das menschliche Gehör, dieses Stockwerk heißt „Sonosphere“. Fast überall gab es Kopfhörer, wo wir Sachwissen und klassische Musik hören konnten. Der erste Raum war ganz dämmerig und man hörte dieselben Geräusche wie ein Baby im Mutterleib. Später stand vor uns eine riesige Trommel, viele Kinder trommelten gleich los.

Danach lernten wir im 3. Stock berühmte österreichische Komponisten kennen: Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Johann Strauß und Gustav Mahler. Der Raum Wolfgang Amadeus Mozarts war sehr interessant. Dort gab es viele Autographe, z.B. von der Oper „Die Zauberflöte“ sowie das „Menuett“, das er als Kind komponiert hat. Im 3. Raum sahen wir Beethovens Totenmaske und es gab ein Gerät, wo wir hörten wie unangenehm es war taub zu werden.

Am besten haben uns aber die Räume zum Dirigieren und die Virtostage im 4. Stock gefallen. Wir haben uns sehr gefreut, denn das war unser erster Ausflug mit der Klasse.

Fair ist stark!

Eigentlich will man immer der beste sein: Der beste beim Dauerlauf, am weitesten gesprungen, die coolsten Pässe gekickt. Und das um jeden Preis. Oder?! Da rempelt man sich halt nach vorne, wenn es um den besten Platz beim Unfallschauen geht. Oder?! Oder geht man hin und fragt, ob man vielleicht sogar helfen kann? Nimmt man den neuen Mitschüler mit in die Arbeitsgruppe, oder ist man gleich einmal fies zu ihm, um nur ja der erste zu sein, der ihn sekkiert?

Die Schülerinnen und Schüler der 2c haben sich genau mit diesem Thema beschäftigt und gemeinsam in Deutsch und Musikerziehung ein Projekt über Fairness gestaltet. Warum? Weil Fair sein stark ist! Wir haben über Rücksichtnahme gesprochen, über Schulprobleme und Alltagssorgen. Und wie man damit umgehen kann, wie man gemeinsam stark, für andere da sein kann. Da entstanden Spielszenen, wurden Songs geübt und schließlich am 3. März schulintern aufgeführt. Fair ist stark, fair ist gut, denn zum Fair sein braucht man Mut! Setz dich auch für andere ein – lass auch mal die anderen die ersten sein!

Projektbetreuung: Mag. R. Grün und C. Humenberger

5. Kompositionswettbewerb 2014

Unter dem Motto „Entwirf das akustische Branding Deiner Schule!“ haben die MusikerzieherInnen den 5. Kompositionswettbewerb ausgeschrieben. Die SchülerInnen waren aufgerufen, entweder eine kurze Signation, die beim Laden der Schulhomepage erklingen soll, oder die Musik für die Telefonwarteschleife zu komponieren. Auch dieses Mal gab es wieder beeindruckende Arbeiten. Obwohl das Teilnehmerfeld dieses Mal kleiner war als in den vergangenen Jahren, hatte die Jury es nicht leicht, die SiegerInnen zu küren. Schließlich kam man zu folgendem Resultat:

 1. Preis2. Preis
Warteschleife:Lukas Hellmayr (2d)
„1. Melodie“
Julia Huber/Tamina Hlavacek (2b)
„Waiting for Rosas“
Jingle:Isabela Dzafic (1a)
„Bizzi Jingle“
Christina Broz (1c)
„Ohne Titel“

Als Signation wird ab sofort Zusammenschnitt der Arbeiten von Isabela Dzafic, Julia Huber/Tamina Hlavacek und Christina Broz verwendet. Zusammen mit der „1. Melodie“ von Lukas Hellmayr ist sie auch als neue Telefonwarteschleife zu hören.

Die Jury bestand aus (in alphabetischer Reihenfolge): Martin Guthauer, Elisabeth Kargl, Richard Klinghofer, Mirjam Österreicher, Karin Schmid, Direktorin Renate Siegl, Heidemaria Warnung und Elisabeth Wurzinger als Elternvertreterin.

Die Preisverleihung fand am Donnerstag, 26. Juni 2014 um 11:00 Uhr im Festsaal statt.

Ausschreibung zum 5. Kompositionswettbewerb 2014

Entwirf das akustische Branding Deiner Schule! Anmeldeschluss: 04. 04. 2014!

Auszug aus den Ausschreibungsbedingungen:

  • Du komponierst ein Stück, das entweder als kurze Signation oder als Warteschleifenmusik geeignet und nimmst das Stück auf einen Tonträger (.wav/.mp3/.aac/.ogg/.wma/CD) auf oder Du erstellst es mit einem Computerprogramm Deiner Wahl und exportierst es als Soundfile.
  • Teilnehmen können alle im laufenden Schuljahr gemeldeten SchülerInnen des GRg12 Rosasgasse ohne Einschränkung der Schulstufe. JedeR TeilnehmerIn bzw. Teilnehmergruppe kann pro Kategorie nur einen Beitrag einreichen. Wenn externe oder ehemalige SchülerInnen beteiligt sind, muss mehr als die Hälfte der Gruppe an der Rosasgasse gemeldet sein.
  • Teilnahmekategorien:
  • – Jingle: ein kurzes Musikstück mit Wiedererkennungswert, das als Signation, zum Beispiel auf der Schulhomepage eingesetzt werden kann (Dauer: 5 – 7 Sekunden)
  • – Warteschleife: Musikstück, das Anrufern die Wartezeit auf eine freiwerdende Leitung verkürzt (Dauer: 30 – 60 Sekunden)
  • Abgabe: als Aufnahme auf CD, Sounddatei (.wav / .mp3 / .ogg / .wma / .aac) auf USB-Stick oder als e-Mail an DeineN MusiklehrerIn, bzw. Computerarrangement für Musik-Software. Die Beurteilung übernimmt eine Jury, die sich voraussichtlich aus den 4 MusikerzieherInnen, Frau Dir. Siegl, LehrerInnen- SchülerInnen- und Elternvertretern zusammensetzt. Diese Jury wird die eingereichten Kompositionen bewerten und die Preise vergeben. Bewertet werden musikalischer Gesamteindruck, Originalität, Verwendbarkeit und musikalisch-kompositorische Ausführung. Die Komposition muss zur Gänze und glaubhaft nachweisbar von Dir/Euch selber erfunden worden sein. Teilnehmer, die diese Regel nicht beachten, werden disqualifiziert. Die genaue Aufteilung der Preise wird die Jury im Rahmen ihrer Sitzung anhand des vorliegenden Materials beschließen.
  • Alle Kompositionen auf dem Medienserver Schulhomepage unter http://tv.rosasgasse.at zum Streaming bereitgestellt. Geeignete Einreichungen werden im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Schule verwendet werden.
  • Die vollständige Fassung der Teilnahmebedingungen und die Teilnahmeformulare liegen bei den MusikerzieherInnen auf.

Charitykonzert für Elijah

Corinna Modiz, Ella Kempter und Anna Benedikt haben die diesen Abend in Eigeninitiative organisiert. Ziel des Projekts war, Spenden für die karitative Organisation „Elijah“, die im Elend lebende Romafamilien in Rumänien unterstützt, zu sammeln. Bemerkenswert war vor allem, wie viele SchülerInnen in Eigenregie Auftritte einstudiert und bravourös auf die Bühne gebracht haben. Die Organisatorinnen freuen sich über das gelungene Projekt:

  • Nach langen Vorbereitungen fand am 25. April unser Benefizkonzert zugunsten der sozialen Organisation Elijah statt. Mit der Unterstützung vieler motivierter Helfer wurde es ein sehr schöner Abend.
  • Die Vorbereitungen begannen schon im September und trotz aller Anstrengungen erinnern wir uns noch an sehr viele lustige Momente. Am Freitag nach den Osterferien wurde es dann Ernst.
  • Um 18:30 kamen die ersten Besucher und die Aufregung unter den Auftretenden war deutlich zu spüren. Es verlief zwar nicht alles nach Plan aber wir wussten alle warum wir da waren.
  • Als wir den ersten Beitrag, ein rumänisches Lied, das wir auch mit den Kindern während unseres Volontariats in Rumänien oft gesungen hatten, anstimmten, erinnerten wir uns an die schöne Zeit, die wir dort verbringen durften.
  • Alles in allem war es ein gelungener Abend und der Spendenerlös von über 1500 € spricht für sich.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Herzliche Gratulation zu diesem Ergebnis!

Doi săptămâni în România

Nicht einmal 2 Flugstunden entfernt von Wien leben Menschen in Verhältnissen, die wir uns kaum vorstellen können. Familien, die in Häusern wohnen, welche so groß sind wie ein durchschnittliches Wohnzimmer und manchmal nicht einmal ein Dach oder feste Wände haben.  Kinder und Jugendliche, die sich mit ganz anderen Dingen auseinandersetzen müssen als wir.

Das zu erleben macht nachdenklich. Diese Erfahrung machten wir drei als wir in diesen Sommerferien ein Volontariat bei der Sozialorganisation Elijah in Rumänien machten. Zwei Wochen verbrachten wir mit anderen Volontären und Mitarbeitern in dem Ort Hosman, in der Nähe von Sibiu. Dort machten wir täglich ein Programm für die Kinder, die wir vor Beginn von ihren Familien abholten.  Den Vormittag gestalteten wir kreativ mit Malen, Basteln oder Spielen, am Nachmittag machten die Kinder Musik und anschließend konnten sie sich beim Sport austoben. Aber auch ihre Familien lernten wir ein wenig kennen und wurden von ihrer Offenheit und Herzlichkeit beeindruckt.

Die Organisation Elijah wird geleitet von Ruth Zenkert mit Unterstützung ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

Elijah hat bereits Projekte in den Orten Hosman, Nou und Tigindeal aufgebaut, und nimmt Volontäre die kürzere oder längere Zeit mithelfen wollen auf.

In der Zeit die wir in Rumänien verbracht haben, haben wir Erfahrungen fürs Leben gesammelt, Freunde gefunden und haben die Welt aus einer ganz anderen Perspektive kennengelernt.

(Eleonora Kempter, Anna Benedikt, Corinna Modiz)