Klassik neu erfunden

Die 3c und 4d im Wiener Konzerthaus bei „Upbeat“ mit Igudesman und Joo

Am 5. 4. 2018 gingen wir (3c und 4d) im Fach Musikerziehung ins Wiener Konzerthaus um uns dort die Vorstellung „Upbeat“ anzusehen. Die Musikentertainer Aleksey Igudesman (Violine) und Hjung-Ki Joo (Klavier) musizierten mit den Wiener Symphonikern.

Als wir in den großen Saal gingen, waren wir sofort begeistert von dem wunderschönen vergoldeten Deckenschmuck und den probenden Musikern. Die Lichter gingen aus und die Show ging los. Jetzt applaudierten wir für die ca. 60 Orchestermusiker, es sollte in der kommenden Stunde viel Applaus folgen.

Das unterhaltsame Konzert entführte das junge Publikum auf eine stürmische Fahrt quer durch alle erdenklichen Genres.

Igudesman und Joo kombinierten frech und selbstverständlich Klassik mit Popkultur. Die Mischung der Musikstile hat uns sehr gut gefallen. Es gab Musikrichtungen wie Klassik, Opernouvertüren, Walzer, Märsche, Kletzmer, Jazz und sogar Breakdance-Einlagen zu Hip-Hop-Beats.

Ein bekannter Handy-Klingelton wurden frei nach Mozart, Brahms und Schönberg interpretiert, der „Radetzky-Marsch“ zum „Yankee-Doodle March“ umgeschrieben und das bekannte Thema von Mozarts „Eine Kleine Nachtmusik“ harmonierte bei Joo und Igudesman mit „Stars and Stripes“. Die Glitzerfracks und die lustige Moderation passten perfekt zu der unterhaltsamen Show. Besonders schön musizierten die Wiener Symphoniker bei der „Polka de Espana“ und „The Pink Panther“ von Henry Mancini.

Uns hat es der Konzertbesuch gut gefallen, das Beste waren für uns die Comedy-Elemente, wie z. B. Joos Interpretation von Robert Schumanns „Träumerei“ im Liegen, die Darth-Vader-Einlage beim „Imperial March“ von John Williams und das Gerangel der Dirigenten Joo und Igudesman um das erste Pult im Saal.

[FUCH]