… im Urgeschichtemuseum:
[FUCH]
… im Urgeschichtemuseum:
… eine Exkursion in das Naturhistorische Museum:
Für Mittwoch, den 15. 02. 2017 organsierte unser Geschichtelehrer Herr Prof. Stern zusammen mit Frau Prof. Schuster eine Exkursion ins Konzentrationslager Mauthausen. Unsere Parallelklasse, die 4d, nahm ebenfalls an der Exkursion teil.
Die Anreise führte die Erinnerungsstraße hinauf zum Konzentrationslager. Dort angekommen, fanden wir uns in einer bedrückenden Stimmung wieder. Uns wurde allen klar, was für ein schrecklicher Ort Mauthausen gewesen war. Die erste Station unserer Führung, war das Schwimmbecken der Aufseher, das gleichzeitig auch als Wasserspeicher diente. Danach besichtigten wir die Überreste des Russenlagers. Diese Baracken waren für die Gefangenen aus Russland vorgesehen. Später wurden sie in ein Sanitätslager umfunktioniert. Tagtäglich mussten die Häftlinge unter unfassbar körperlicher Anstrengung – bis hin zum Tod – die sogenannte Todesstiege im Steinbruch mit schweren Granitblöcken hinaufsteigen. Dies war eine weitere traurige Station auf unserem Rundgang. Das unserer Meinung nach Schlimmste sahen wir am Ende: die Gaskammer, die Krematorien sowie Sezier- und Kühlräume für die Leichen. Um den vielen Opfern zu gedenken, gibt es einen „Raum der Namen“. Dort erinnern Tausende Namen von getöteten Häftlingen an die schrecklichen Ereignisse.
Insgesamt empfanden wir das Lager als traurigen und grausamen Ort, den man jedoch gesehen haben muss. Wir konnten uns wirklich vorstellen, welch Leid den Gefangenen zugefügt wurde. So sagte etwa Samiha: „Während des Rundgangs stellte ich mir nur eine Frage: ‚Wie ist es Menschen möglich, gewissenlos solches Leid anderen Menschen zuzufügen?’“ Linda war ebenso betroffen: „Obwohl es ein sonniger Tag war, erschien alles grau in grau, als ob das Leid der Gefangenen immer noch wie frischer Teer an den Mauern des Lagers haften würde.’“
An einem kalten Dienstag im Jänner holten uns die Professoren Fuchsberger und Walker ab. Wir fuhren mit der U-Bahn ins „Haus der Musik“ in der Wiener Innenstadt.
Als wir die Treppe hinaufstiegen sahen wir gleich eine Klaviertastatur auf den Stiegen. Da konnte man durch auf- und abgehen Töne erzeugen. Im ersten Stock angekommen spielten wir „Würfel Walzer“. Danach gingen wir die Wachsfigur von Otto Nicolai, dem Gründer der Wiener Philharmoniker, besuchen.
Im 2. Stock gab es Informationen über Akustik, Instrumente und das menschliche Gehör, dieses Stockwerk heißt „Sonosphere“. Fast überall gab es Kopfhörer, wo wir Sachwissen und klassische Musik hören konnten. Der erste Raum war ganz dämmerig und man hörte dieselben Geräusche wie ein Baby im Mutterleib. Später stand vor uns eine riesige Trommel, viele Kinder trommelten gleich los.
Danach lernten wir im 3. Stock berühmte österreichische Komponisten kennen: Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Johann Strauß und Gustav Mahler. Der Raum Wolfgang Amadeus Mozarts war sehr interessant. Dort gab es viele Autographe, z.B. von der Oper „Die Zauberflöte“ sowie das „Menuett“, das er als Kind komponiert hat. Im 3. Raum sahen wir Beethovens Totenmaske und es gab ein Gerät, wo wir hörten wie unangenehm es war taub zu werden.
Am besten haben uns aber die Räume zum Dirigieren und die Virtostage im 4. Stock gefallen. Wir haben uns sehr gefreut, denn das war unser erster Ausflug mit der Klasse.
„math.space“ mit der Veranstaltungsreihe „Mathematik zum Be-Greifen“ ist mittlerweile ein beliebter Ausgleich zum Mathematikunterricht in der 1. und 2.Klasse. Geometrische Flächen kann man angreifen und so zusammensetzen, dass die verschiedensten Muster (= Parkettierungen) entstehen.
Die Schüler/innen der 1e waren am 25. 01. 2017 eifrig dabei, die unterschiedlichsten Parkettierungen sehr erfolgreich und mit großer Freude zu legen.
Mag. Renate Siegl
Die 2. Klassen erkunden die Urgeschichte und erforschen die Geheimnisse des „Alten Ägyptens“.