Unser Ausflug ins „Haus der Musik“

Ein Schülerbericht der Klasse 1c

An einem kalten Dienstag im Jänner holten uns die Professoren Fuchsberger und Walker ab. Wir fuhren mit der U-Bahn ins „Haus der Musik“ in der Wiener Innenstadt.

Als wir die Treppe hinaufstiegen sahen wir gleich eine Klaviertastatur auf den Stiegen. Da konnte man durch auf- und abgehen Töne erzeugen. Im ersten Stock angekommen spielten wir „Würfel Walzer“. Danach gingen wir die Wachsfigur von Otto Nicolai, dem Gründer der Wiener Philharmoniker, besuchen.

Im 2. Stock gab es Informationen über Akustik, Instrumente und das menschliche Gehör, dieses Stockwerk heißt „Sonosphere“. Fast überall gab es Kopfhörer, wo wir Sachwissen und klassische Musik hören konnten. Der erste Raum war ganz dämmerig und man hörte dieselben Geräusche wie ein Baby im Mutterleib. Später stand vor uns eine riesige Trommel, viele Kinder trommelten gleich los.

Danach lernten wir im 3. Stock berühmte österreichische Komponisten kennen: Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Johann Strauß und Gustav Mahler. Der Raum Wolfgang Amadeus Mozarts war sehr interessant. Dort gab es viele Autographe, z.B. von der Oper „Die Zauberflöte“ sowie das „Menuett“, das er als Kind komponiert hat. Im 3. Raum sahen wir Beethovens Totenmaske und es gab ein Gerät, wo wir hörten wie unangenehm es war taub zu werden.

Am besten haben uns aber die Räume zum Dirigieren und die Virtostage im 4. Stock gefallen. Wir haben uns sehr gefreut, denn das war unser erster Ausflug mit der Klasse.

„Mathe-Camp“ 2017

Schon die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie wertvoll diese Art der Vorbereitung auf die Mathematik-Zentralmatura ist. Deswegen haben auch wir, die 8a, uns heuer gemeinsam mit Frau Professor Warnung zum Flackl-Wirt in Reichenau begeben, um uns unter etwas anderen Umständen als in der Schule in die Mathematik zu vertiefen. Ein verlängertes Wochenende lang haben wir uns in sehr angenehmer Atmosphäre durch Algebra, Funktionelle Abhängigkeiten, Analysis und Wahrscheinlichkeit & Statistik gekämpft, haben gelernt und es geschafft, einen Überblick über das schier unendliche Feld an verlangten Kompetenzen zu erlangen.

Eine angenehme Abwechslung aus intensivem gemeinsamen Arbeiten, kurzen Pausen in der Natur und fabelhafter Verpflegung haben uns ein ideales Klima geschaffen, und vor allem Zusammenhänge verstehen lassen, deren Verständnis in einzelnen Unterrichtsstunden – unabhängig von Willen und Fähigkeit – nicht realisierbar ist.

Natürlich braucht das Gelingen eines solchen „Mathe-Camps“ willige LehrerInnen und SchülerInnen, aber die besten Voraussetzungen sind in dieser Form sicherlich auch für die nächsten Jahre gegeben.

In unserem Fall war das diesjährige „Mathe-Camp“ ein voller Erfolg, haben wir doch dank der Unterstützung von Herrn Professor Prinz und Frau Professor Warnung, welche uns im Endspurt durch tolle Arbeit fit für die Matura gemacht hat, eine sehr respektable Maturaprüfung geschrieben. Die Ergebnisse sprechen eindeutig für sich: Alle SchülerInnen haben die Mathematik-Matura im Haupttermin geschafft!

Parkettierung – Mathematik einmal anders!

math.space“ mit der Veranstaltungsreihe „Mathematik zum Be-Greifen“ ist mittlerweile ein beliebter Ausgleich zum Mathematikunterricht in der 1. und 2.Klasse. Geometrische Flächen kann man angreifen und so zusammensetzen, dass die verschiedensten Muster (= Parkettierungen) entstehen.

Die Schüler/innen der 1e waren am 25. 01. 2017 eifrig dabei, die unterschiedlichsten Parkettierungen sehr erfolgreich und mit großer Freude zu legen.

Mag. Renate Siegl